Jeder von uns kennt das: Der Kleiderschrank quillt über, und wir haben trotzdem das Gefühl, dass wir "nichts zum Anziehen" haben. Denn Hand aufs Herz, es sind meistens dieselben Lieblingsstücke, die wir immer wieder tragen und neu kombinieren. Daneben hängen oftmals teure Einzelteile, die ein Schattendasein fristen. Sie sind zu klein, zu groß, sitzen doch nicht richtig, oder passen zu nichts. Hin und wieder lohnt es sich deshalb, den Kleiderschrank auszusortieren, und sich von diesen Stücken zu trennen, auch wenn es schwer fällt.
h2-Tag: Was kann man mit nicht mehr benötigter Kleidung tun?
Doch was tut man mit der ausgemusterten Kleidung? Abgetragene Stücke kommen in den Altkleidercontainer. Doch viele Teile sind noch neuwertig und oftmals kaum getragen. In diesen Fällen kann man seine Kleidung auf einem Flohmarkt verkaufen. Das ist eine sehr nachhaltige Variante, die auch die Umwelt schont. Für Menschen mit einem kleineren Budget sind Flohmärkte, Garagenverkäufe, Kleiderbörsen und Depots häufig sogar die einzige Möglichkeit, sich neue Kleidung überhaupt leisten zu können. So entsteht eine Situation, die für beide Parteien von Vorteil ist. Nebenbei: seine Kleidung auf einem Flohmarkt verkaufen kann auch richtig Spaß machen.
h2-Tag: Welche Möglichkeiten gibt es?
Doch wie stellt man es am besten an? Informieren Sie sich zuerst, wann der nächste Flohmarkt in Ihrer Nähe stattfindet, das finden Sie im Internet schnell heraus. Informieren Sie sich über den Meterpreis für die Standfläche und darüber, ob Sie sich vorab beim Veranstalter anmelden und eine Fläche reservieren müssen oder nicht. Das ist immer von Veranstalter zu Veranstalter verschieden. Besorgen Sie sich dann einen Tisch für die Auslage. Tapeziertische eigenen sich hierfür besonders gut, da sie leicht zu transportieren und schnell aufzubauen sind. Schöner werden sie, wenn Sie ein Tischtuch darüber breiten. Für Jacken, Blusen und Oberteile ist eine mobile Kleiderstange empfehlenswert.
h2-Tag: Der Garagenverkauf
Wenn Sie sich für einen Garagenverkauf entscheiden, dann erkundigen Sie sich auf jeden Fall vorab beim Ordnungsamt Ihrer Stadt, ob er genehmigt werden muss und welche Vorschriften Sie einhalten müssen. Die Genehmigung erfolgt meist unkompliziert. Kleiderbörsen dagegen sind Veranstaltungen, bei denen Sie Ihre Kleidung meist am Vorabend abgeben, und bei denen der Verkauf durch Helfer übernommen wird. Sie erhalten meist nur einen Teil des tatsächlich erzielten Preises, müssen sich dafür aber um nichts kümmern.
h2-Tag: Worauf Sie achten sollten
Ganz wichtig bei dieser Art von Verkäufen ist, dass Ihre Kleidung sauber ist und ansprechend präsentiert wird. Schaffen Sie sich ein Ordnungssystem, das besser wirkt als eine Wühlkiste. Seien Sie auch großzügig bei der Preisbildung, denn für gebrauchte Kleidungsstücke wird meist sehr viel weniger bezahlt, als sie für ihren alten Besitzer ideell wert sind. Gehen Sie mit Spaß an den Flohmarktverkauf heran, machen Sie Ihren Kunden eine kleine Freude, und seien Sie großzügig bei Menschen, denen Sie das kleine Budget ansehen können. So macht der Flohmarktverkauf einen riesen Spaß, bringt unterm Strich ein hübsches Taschengeld und jede Menge Platz im Schrank.